Die größten Fehler beim Abschluss eines Energieliefervertrages – das gilt es zu vermeiden:
Fehlende Angaben, wie
- Abgaben und nicht fixierte Laufzeiten
- die Information darüber, ob Festpreise vorliegen oder zusätzliche Dienstleistungsgebühren in dem Zeitraum anfallen
- welche Dienstleistungen im Preis enthalten und welche ausgeschlossen sind
- wann der Ausschreibezeitpunkt war, ob dadurch alle Kriterien identisch sind oder wo diese abweichen
- die Aktualität des Angebots und entsprechende Informationen, welche Voraussetzungen dafür erfüllt werden müssen
- Sicherheitszuschläge
Zu entschlüsselnde Grauzonen, wie
- versteckte Kosten, die nur ein Energiespezialist erkennen kann sowie Preiserhöhungen, die nicht ausgeschlossen wurden
- augenscheinliche Boni, die größtenteils an Preiserhöhungen gekoppelt sind
- ob höhere Kosten bei einem höheren oder niedrigeren Verbrauch anfallen
Fehlende Dienstleistungen, wie
- Internet-Vergleiche, die fast ausschließlich für Privatkunden angeboten werden
- keine Berücksichtigung von individuellen Anforderungen
- verknüpfte Werbemaßnahmen mit Inanspruchnahme eines Sofort-Bonus oder einer Prämie
Fehlende (vertragliche) Sicherheiten, wie
- die Überprüfung und Gewährleistung der Vertragsstrukturen des Energiepools
- darüber, dass alle Abrechnungsmodi eingehalten werden, da sich aufgrund des hierfür erforderlichen hohen Zeitaufwandes möglicherweise niemand damit befassen kann
- die Verantwortlichkeit dafür, dass alle Inhalte und Faktoren auf der gleichen Basis beruhen
- die Garantie einer Kommunikation, die für die Lösung des Problems notwendig ist
- Einhaltung der Abrechnungsmodalitäten sowie die ordnungsgemäßen Stichtagsabrechnungen
- die Prüfung der Abrechnungen und dass sie richtig sind
- Rechtssicherheit und die Sicherstellung einer langfristigen Belieferung